Über mich
Liebe Besucher,
vielen Dank, dass Sie sich Zeit nehmen, sich über mich zu informieren. Gerne möchte ich mich Ihnen vorstellen.
Mein Name ist Kevin Bolz, ich bin 32 Jahre jung und lebe im Ortsteil Damsdorf der schönen Gemeinde Kloster Lehnin. Hier bin ich aufgewachsen und fest verwurzelt. Nach meinem Abitur im Jahr 2011 begann ich mein Studium als Wirtschaftsingenieur mit der Vertiefung in der Chemie und Verfahrenstechnik an der Technischen Universität in Berlin. Dieses praxisorientiere Studium ermöglichte mir viele Einblicke und Tätigkeiten in verschiedene Unternehmungen. Auch mehrere Auslandsaufenthalte in der Metropole Sankt Petersburg zwischen 2016 und 2020 sind Bestandteil meines beruflichen Werdegangs. Nach meinem Masterabschluss im Jahr 2019 arbeitete ich als Projektleiter für ein mittelständisches Unternehmen im Bereich des technischen Schallschutzes sowie der Hochtemperaturenisolation. Im Rahmen dieser Tätigkeiten war ich in der gesamten Bundesrepublik unterwegs. Aufgrund meiner politischen Tätigkeiten und meinem Bezug zur Heimat präferierte ich jedoch einen Arbeitsplatz in der näheren Umgebung. Seit Juni 2020 bin ich als Geschäftsführer der AWEG Abwasserentsorgungsgesellschaft mbH & Co. KG tätig. Die vielseitigen kaufmännischen und technischen Aufgaben machen mir Spaß. Da die Unternehmung gänzlich in öffentlicher Hand liegt, bin ich im Umgang mit Vorschriften, Richtlinien und Gesetzen bestens vertraut. Demnach konnte ich mir ein fundiertes Wissen aneignen.
Neben meiner beruflichen Situation, bin ich sozial sehr engagiert. Ich wirke ehrenamtlich in vielen Vereinen mit, spiele aktiv Fussball und bin ein sehr kommunikativer Mensch. Das Umfeld ist mir wichtig und ich denke, dass die Gemeinschaft mehr erreichen kann, wenn zusammengearbeitet wird.
Politischer Werdegang
Im Jahr 2012 begann meine politische Tätigkeit als sachkundiger Einwohner im Schul- und Sozialausschuss der Gemeinde Kloster Lehnin. Da ich zu dieser Zeit 19 Jahre alt war und mein Abitur erfolgreich absolvierte, war es ein für mich greifbares Themenfeld. Ich wählte die Kommunalpolitik, da ich diese als bodenständig und realitätsnah erachte.
Mein Interesse an der politischen Teilhabe festigte sich, sodass ich mich entschloss, im Jahr 2014 in der Kommunalwahl für den Ortsbeirat Damsdorf und für die Gemeindevertretung Kloster Lehnin zu kandidieren. Dabei bestand ich jedoch zunächst auf eine Kandidatur ohne Mitgliedschaft in einer Partei. Mir gelang der direkte Einzug in den Ortsbeirat Damsdorf sowie in die Gemeindevertretung. Es war eine Phase des Lernens und der Orientierung. Die Gemeindevertretung beschäftigt sich mit vielseitigen Themenfeldern. Ich konnte meine politische Arbeit fortan im Ausschuss für Schule, Sport und Soziales sowie im Ausschuss Wirtschaft, Tourismus und Kultur vertiefen.
Im Jahr 2016 wurde ich dann zum Ortsvorsteher des Ortsteiles Damsdorf gewählt. Mit 24 Jahren gab es aufgrund der überschaubaren Lebenserfahrung unter einigen Bürgern Misstrauen, welches ich jenen aber schnell nehmen konnte. Ein besonderer Schwerpunkt bildete das Zusammenbringen aller kulturellen Vereine und Institutionen, da im Jahr 2018 ein großes Highlight für den Ortsteil bevorstand. Es näherte sich das 750-jährige Bestehen. Gemeinsam gelang es in Folge, ein riesiges dreitägiges Fest zu organisieren, in welchem ich als Veranstalter die volle Verantwortung übernahm. Man konnte beweisen, dass durch Motivation aller Teilnehmer etwas Einzigartiges erreicht werden konnte. Diese Arbeit machte mir großen Spaß und ich halte das Ehrenamt für essentiell. Die Vereinsarbeit muss unterstützt werden. Ich bin voller Überzeugung, alle Teilnehmer einzubeziehen und gemeinsam für eine Sache einzustehen.
Kurz nach dem Fest wollte ich die positive Grundstimmung festhalten, um zukünftig ein Dorffest im Ortsteil zu etablieren. Viel mehr schwebte mir die Gründung eines Kultur- und Heimatvereins vor. Dieses Projekt wurde schließlich begonnen, sodass es im Februar 2019 zur Gründung des Vereins kam. Mittlerweile führt dieser Verein über 100 Mitglieder.
Doch im selbigen Jahr stand die nächste Herausforderung bevor. Die für mich zweite Kommunalwahl. Dieses mal kandidierte ich zusätzlich für den Kreistag Potsdam Mittelmark. Zudem erkannte ich, dass ich weiterhin parteilos, jedoch für die CDU Fraktion antreten wolle, da ich mich als konservativ denkender Mensch gut mit den Inhalten identifizieren kann.
Es gelang ein starkes Ergebnis und die Fraktion konnte ihr Wahlergebnis gegenüber der Vorperiode deutlich verbessern. Den Kreistag verfehlte ich zunächst knapp. Ich wirkte fortan neben der Gemeindevertretung im Hauptausschuss der Gemeinde Kloster Lehnin mit. Besonders freute mich das starke Wahlergebnis im Ortsteil Damsdorf, bei dem die CDU-Fraktion 56,9 % der Stimmen holte.
Turbulent wurde es nun im Jahr 2022. Es kam nur Neuordnung der Fraktionen, da sich die bisher stärkste Fraktion, bestehend aus SPD, Baumfreunde und die Linke zerteilte. Die Linke trat aus und es kam zu neuen Kraftverhältnissen. Leider sorgten persönliche Differenzen in der Vergangenheit für viel Unruhe, welche auch medial verbreitet wurden. Aufgrund des Vorschlages der eigenen CDU Fraktion, den Freien Bauern und Bürgern sowie der neu gegründeten Fraktion Bürger für Kloster Lehnin wurde ich zum neuen Vorsitzenden der Gemeindevertretung Kloster Lehnin gewählt. Meine Bedingung dafür erklärte ich deutlich. Man müsse zur Sachebene zurückkehren und das gegenseitige Diffamieren müsse aufhören. Seither pflegen wir einen besseren Umgang innerhalb des Gremiums. Es kam zu gemeinsamen Anträgen aller Fraktionen und zu deutlich mehr einstimmigen Beschlüssen.
Im selbigen Jahr eröffnete sich auch der Weg zur politischen Teilhabe im Kreistag des Landkreises Potsdam Mittelmark. Als Nachrücker orientierte ich mich schnell in der CDU-Kreisfraktion und wirke seither an vielen Entscheidungen aktiv mit.
Im Jahr 2023 dann offerierte ich nach mittlweile über 10 Jahren Erfahrung in der Kommunalpolitik mein Interesse, für den Landtag im Wahlkreis 16 kandidieren zu wollen. In der Nominierungsveranstaltung am 26.10.2023 erhielt ich 94,44 % der Stimmen, sodass ich als Kandidat bestätigt wurde.
Ich freue mich daher über die kommende Wahlkampfarbeit und darüber, dass Sie sich Zeit nehmen, meinem politischen Werdegang zu verfolgen. Über Ihre Unterstützung wäre ich zudem sehr dankbar.